Vergangene Veranstaltungen von Umut


 

Informations- und Gesprächsrunde zum Thema muslimische Bestattung in Leipzig

 

Gemeinsam mit der Stadt Leipzig veranstalten wir einen Informationsabend zum Thema muslimische Bestattung in Leipzig. Alle muslimischen Gemeinden, Multiplikator/-innen, der Communities und relevante Vertreter/-innen der Stadtverwaltung sind herzlich zur Informations- und Gesprächsrunde eingeladen. Einersits wird allgemein zu muslimische Bestattung in Leipzig informiert, andererseits soll der Flyer zur muslimischen Bestattung in Leipzig vorgestellt werden.

 

Anwesende: Vertreter/-innen der muslimischen Gemeinde, Interessierte und Stadtverwaltung

Datum, Zeit: 27. Oktober 2022, von 17 - 19 Uhr

Ort: Neues Rathaus, Raum 495

Anmeldung unter: migration.integration@leipzig.de

Ansprechpartnerin: Frau Andreea Moises, Kontakt: andreea-moises@leipzig.de

 


 

Bildungsfahrt zum Sächsischen Landtag nach Dresden

 

Wir laden euch zu unserer Bildungsfahrt am 25. Oktober 2022 ein. Nachdem Rundgang im sächsischen Landtag, habt ihr Gelegenheit mit der Sprecherin für Asyl, Migration und Integration Frau Sejdi zu sprechen und eure Fragen zu stellen. Sie wird euch zudem einiges über die Arbeit als Politikerin berichten.

 

Treffpunkt: 08:45 Uhr am Hbf Leipzig auf Gleis 16.

Anmeldung: umut@haus-sovi.de

Bitte gebt euren vollständigen Namen sowie Geburtsdatum bei der Anmeldung an!

 



 

Frauenfrühstück 2.0

 

Das Frauenfrühstück geht in die zweite Runde. Dieses Mal bekommen wir Besuch von Frau Lasarczik von der Verbraucherzentrale. Falls ihr wissen wollt, was alles in Lebensmittelprodukten enthalten sind und ob das Produkt für euch geeignet ist, dann kommt zum Frauenfrühstück am 20. Oktober 2022 in unseren Verein. Anmeldung unter: umut@haus-sovi.de

 



Frühstück nur für Frauen

 

Kommt vorbei zum ersten Frauenfrühstück im Projekt "Umut". Lasst uns einander kennenlernen, über Herausforderungen/ Wünsche als muslimische Frau in Leipzig und/ oder mögliche Themen für die Zukunft besprechen.

 

Datum, Zeit: 30. Juni 2022, von 09:30 bis 11:30 Uhr

Ort: im Verein, Eisenbahnstraße 31 Hinterhaus, 04315 Leipzig

Anmeldung unter: umut@haus-sovi.de

 



 

Happy Ramadan - Ramadan Kareem - Hayirli Ramazanlar!

 

 



Einladung zum gemeinsamen Fastenbrechen


Diskussionsrunde zum Thema Moscheeangriffe - Folgen und Prävention

 

Letzte Woche Mittwoch, den 09.03.22 fand im Rahmen des Projekts "Umut - muslimische Gemeinden als kommunale Akteure" die Diskussionsrunde zum Thema Moscheeangriffe statt.

Anlass für die Veranstaltung waren die drei Moscheeangriffe in Leipzig, Chemnitz und Halle. In der Runde haben wir über den Vorfall selbst, Folgen des Angriffes, mögliche Zusammenarbeit mit der Verwaltung und Polizei sowie  Präventionsmaßnahmen diskutiert.


 

Workshop - Projektantrag

 

Viele Gemeinden in Leipzig möchten für ihre Mitglieder als auch für Besucher*innen aktiver sein und ihnen Veranstaltungen anbieten. Hierzu ist der Wunsch, u.a. Referent*innen zu bestimmten Themen einzuladen, Podiumsdiskussionen durchzuführen, Bildungsfahrten zu ermöglichen, mehr Begegnung für Muslim*innen und Nichtmuslim*innen zu schaffen, oder ihre Mitglieder in der Ehrenamtsarbeit zu stärken. Hierfür fehlen jedoch leider, wie allzu oft, die finanziellen Mittel. Hinzukommt, dass ein Antrag um finanzielle Unterstützung oft eine Herausforderung für die Antragsteller darstellt.

 

Ein Workshop genau zu diesem Thema soll daher die erste Veranstaltung im neuen Jahr darstellen. Dabei sollen Fragen wie z.B. „Wann und Wie ist ein Antrag zu stellen?“ Oder „Was ist bei der Antragstellung zu beachten?“ beantwortet werden.


Ein Angriff auf ein Gebetshaus ist immer auch ein Angriff auf die Menschen in ihr“

 

Pressemittelung:
Bei einer Demonstration am Abend des 13.12.2021 wurde die Eyüp-Sultan-Moschee im Leipziger Osten angegriffen; dabei wurden die Fenster im Erdgeschoss eingeschlagen
Der Vorsitzende des Hauses der sozialen Vielfalt e.V. Azim Semizoğlu erklärt dazu: „Eine demokratische Gesellschaft lebt vom Meinungsaustausch und der gegenseitigen Kritik, sofern diese in einer demokratischen Diskussionskultur stattfinden – die Anwendung von Gewalt gehört zweifelsohne nicht dazu.
Der Angriff zeugt nicht nur von einer menschenverachtenden Einstellung, sondern auch von einer Unkenntnis der Verhältnisse vor Ort: Ein Großteil der Gläubigen, die in der Eyüp-Sultan-Moschee ihre Gebete verrichten, sind Personen unterschiedlichster Nationalitäten und Kulturen, die zum Teil auch vor Krieg und Vertreibung geflüchtet sind. Für sie erfüllt die Moschee nicht nur die Funktion der religiösen Grundversorgung, sondern bietet ihnen auch einen geschützten Raum, in dem sie soziale und kulturelle Kontakte pflegen. Vor diesem Hintergrund ist ein Angriff auf ein Gebetshaus immer auch ein Angriff auf diese Menschen und verkennt die Bedeutung der Religionsfreiheit als elementares Menschenrecht.“

Präventionsarbeit: Gewaltfreie Kommunikation

 

Im Rahmen unserer Präventionsnetzwerkarbeit haben wir am 03. Dezember 2021 eine online Veranstaltung zum Thema Gewaltfreie Kommunikation (GfK) durchgeführt.

 

Nach einer theoretischen Einführung durch die Trainerin Frau Dr. Katharina Storch wurden anhand von eigenen Beispielen einige Prozesse der GfK geübt. Diese sollen helfen, den Leben- und Arbeitsalltag zu verbessern.

 

Wir danken ganz herzlich für die rege Teilnahme und hoffen, dass alle Strategien zu GfK mitnehmen konnten.

 



Muslimisches Leben in Leipzig - unsere neue Website geht an den Start!

 

Es ist so weit! Unsere Webseite „Muslimisches Leben Leipzig“ ist ab heute online.

Ziel dieser Website ist es, zur Sichtbarkeit des muslimischen Lebens in Leipzig beizutragen, muslimische Vielfalt vorzustellen sowie den Dialog und die Vernetzung mit der Mehrheitsgesellschaft zu stärken. 
Es werden diverse muslimische Einrichtungen wie Moscheegemeinden, Vereine, Restaurants und Supermärkte präsentiert, Veranstaltungen angekündigt sowie Blogs und Gastbeiträge veröffentlicht.

Gerne dürfen Sie uns für Gastbeiträge und Ankündigungen von Veranstaltungen kontaktieren.

Link: www.muslimischeslebenleipzig.de

 

Diese Seite wird im Rahmen des Projekts "Umut - muslimische Gemeinden als kommunale Akteure" betreut.

 

Link: www.instagram.com/projekt_umut/

 


Bundestagswahl 2021 - Interviewreihe mit Leipziger Bundestagskandidat*innen

Die Bundestagswahl steht kurz bevor. Wir haben mit Menschen aus der muslimischen Community in Leipzig Fragen gesammelt, welche wir im Anschluss den Leipziger Bundestagskandidat*innen gestellt haben.

 

Mit der Aktion wollen wir die Stimmen der muslimischen Mitbürger*innen sichtbarer machen und zeigen, dass muslimische Perspektiven ein Teil unserer pluralistischen und demokratischen Gesellschaft sind.

Die Interviews wurden mit Nina Treu (die Linke), Paula Piechotta (die Grünen), Marie Müser (die Grünen), Jessica Heller (CDU) und Nadja Sthamer (SPD) geführt und diese könnt ihr euch auf unseren Kanälen in Kürze anschauen.

 

Hier

https://www.instagram.com/projekt_umut/

https://www.instagram.com/gemeinsam_starkgemacht_sachsen/


Tag der offenen Moscheen

 

Wie jedes Jahr fand am 3. Oktober 2021 der Tag der offenen Moscheen (TOM) statt. TOM wurde dieses Jahr 25 Jahre alt. Das Motto hieß diesmal "Moscheen gestern und heute".

 

Der 3. Oktober wurde vom Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) bewusst gewählt und soll die Zugehörigkeit der Muslime zur Einheit Deutschlands zeigen.

 

Die Moscheegemeinden bieten an diesem Tag Führungen, Vorträge und Begegnungsmöglichkeiten an. Tee, Kaffee und Gebäck gehören auch zum Rahmenprogramm.

 

Mit Begegnung und Gesprächen sollten mögliche Vorbehalte und Ängste abgebaut werden. Daher waren alle Lepziger:innen herzlich eingeladen.

 

Diesmal haben wir die DITIB Eyüp Sultan Moschee und die Ahmadiyya Muslim Jamaat besucht. Es gab sehr spannende Diskussionen mit Cay und Börek.

Eine schöne Gelegenheit, um mit muslimischen Gemeinden ins Gespräch zu kommen und sich auf Augenhöhe zu begegnen.
 
Herzlichen Dank an alle Teilnehmenden.


28. August 2021: Lo.FE - Leipziger Ost Fest im Rabet Park

 

Der Leipziger Osten stellt sich vor und wir sind mit dabei! Kommt vorbei, besucht uns an unserem Stand und spielt das Demokratielernspiel QUARARO mit uns!


Tag gegen antimuslimischen Rassismus am 1. Juli 2021

 

Verstehen – Begegnen – Zeichen setzen!

In jedem Jahr wird am 01. Juli der Tag gegen antimuslimischen Rassismus begangen. An diesem Tag wurde im Jahr 2009 Marwa El-Sherbini aus islamfeindlichen Motiven im Dresdner Landgericht ermordet.

Am Donnerstag, dem 01. Juli 2021 von 11 bis 16 Uhr werdet ihr die Möglichkeit haben, 4 interaktive Stationen in der Leipziger Innenstadt zu besuchen. Die Veranstaltung soll Sensibilisierung, Begegnung, Austausch, Dialog und Nachdenken über Zivilcourage ermöglichen.

Organisiert vom Haus SoVi, ZEOK, NIR, Dresdner59 und JIK Halle/Leipzig

 

 


Leipziger Präventionsnetzwerk Sitzung

 

am 29. Juni von 14 bis 16 Uhr findet unsere zweite Online-Leipziger Präventionsnetzwerk Sitzung des Jahres statt.

 

Am 1. Juli ist „Tag gegen Anti-muslimischen Rassismus“. Anlässlich dazu möchten wir die Sitzung der Rassismus kritischen Auseinandersetzung mit „Extremismusprävention“ und deren Einfluss auf Muslime widmen.

 

Ziel ist es in einem geschlossenen Raum uns kritisch zu diesen Themen auszutauschen. Signifikant dabei ist es die unangenehmen Fragen zu stellen, welche oft in der öffentlichen Debatte vernachlässigt werden.

 

 Diesbezüglich möchten wir 2 Themen mit Ihnen aufgreifen:

 

Versicherheitlichung von Islam und Muslime

  • Was verstehen wir unter Versicherheitlichung?
  • Wie beeinflusst es Muslime und muslimisches Leben?
  • Welche gefahren bringt die Versicherheitlichung von Muslimen mit?

Radikalisierungsparadigmen

  • Was sind Radikalisierungsparadigmen?
  • Wie ist der Diskurs zur Islamismusprävention in Deutschland aufgebaut?
  • Welche Problematiken bringt der Diskurs zu Islamismusprävention mit?

Dazu gibt es spannenden Input von Philippe Marquardt und Sindyan Qasem.


 

Ramadan Ehrenamtswochen: Virtuelles Fastenbrechen am 8.5.2021



Online-Vortrag zum Thema "Querdenker"

 

Die aktuelle Covid-19 Pandemie hat verschwörungsideologische Tendenzen in unserer Gesellschaft verstärkt. Was sich oft hinter verschlossenen Türen und im Internet verborgen hat, nimmt zunehmend Form im realen Leben. Auch in Leipzig haben sich verschwörungsideologische Gruppen, wie die sogenannten „Querdenker“, auf die Straßen begeben und viele Menschen mobilisieren können.
Wer und was verbirgt sich hinter den „Querdenkern“? Warum bilden sie eine Gefahr für unsere demokratische Gesellschaft? Welche Rolle spielen Rassismus und Antisemitismus in solchen Bewegungen? Und warum geht es hier um mehr als nur um Fake News?

Dieses und mehr haben wir mit Ihnen im Rahmen unseres Online-Vortrags am 4. März 2021 mit Elizabeth Fast (Amadeu Antonio Stiftung) unter der Moderation von Nehal Abdalla (Haus SoVi) diskutiert.

 

Und hier geht es zum Nachhören als Audio-Download:


Internationaler Frauen*tag

 

Am 8. März ist Internationaler Frauen*tag und auch in Leipzig möchten wir zu diesem wichtigen Tag beitragen. Daher haben wir muslimische Frauen eingeladen, die von sich selbst und ihrem Leben in Leipzig berichten werden.
Wir möchten die Träume, Ängste und Hoffnungen unserer Gäste verstehen und sie als Individuen kennenlernen und uns in angenehmer Atmosphäre miteinander austauschen.
In Deutschland wird viel zu oft über muslimische Frauen gesprochen. Wir wollen mit ihnen reden über Rassismus, Sexismus und Feminismus und ihnen den Raum geben, das Sprachrohr selbst in die Hand zu nehmen.

Wann: 11. März 2021, 18-20 Uhr
Anmeldungslink unter gemeinsamstark@zfep.info


Online Vortrag zum Thema "Querdenken"

 

Die aktuelle Covid-19 Pandemie hat Verschwörungsideologische Tendenzen in unserer Gesellschaft amplifiziert. Was sich oft hinter geschlossenen Türen und im Internet verborgen hat, nimmt zunehmend Form im realen Leben. Auch in Leipzig haben sich verschwörungsideologische Gruppen wie die sogenannten „Querdenker“ auf die Straßen begeben und viele Menschen mobilisieren können.

 

 

Wann: 4. März 2021 von 14-16 Uhr

Wo: Online

Anmeldung: nehal.abdalla@zfep.info


Mehr Raum für Moscheegemeinden

 

Die Tatsache, dass viele Moscheegemeinden in Deutschland Platzmangel haben, ist nicht neu. So werden bei einigen Moscheegemeinden, beispielsweise in München, die Mietverträge nicht mehr verlängert, da diese zu sehr überfüllt sind und dadurch die Brand- und Sicherheitsmaßnahmen nicht mehr eingehalten werden können. Durch die Covid-19 Pandemie und die damit verbundenen Abstandsregeln hat sich der Platzmangel in den Gebetsräumen weiter verschärft.

 

 Auch die Moscheegemeinden in Leipzig haben seit jeher mit unzureichenden Kapazitäten zu kämpfen. Ihren stetig zunehmenden BesucherInnen, vor allem beim Freitagsgebet, einen Platz für Ihre Religionsausübung zu bieten, stellt für viele eine große Herausforderung dar. Durch den Anstieg der MitbürgerInnen muslimischen Glaubens ist das Problem größer geworden: Die Kapazitäten der Moscheen sind gleichgeblieben während die begrenzten Strukturen zunehmend in Anspruch genommen werden.

 

 

Hinzu kam die Covid-19 Pandemie. Bei der Einhaltung der Corona-Verordnungen der sächsischen Staatsregierung zeigen die Gemeinden äußerste Sorgfalt, wodurch sich weitere Einschränkungen für die Gemeinden ergeben. Demzufolge kann nur ein Viertel der BesucherInnen in die Moschee aufgenommen werden. Infolgedessen fallen auch die Spenden aus, womit die Gemeinden ihre Mieten, Nebenkosten und sonstige Kosten abdecken.

 

Den Moscheegemeinden wird zudem vorgeworfen, dass sie sich in Hinterhöfen verstecken und nicht bereit sind öffentlich sichtbar und zugänglich zu sein. Dieser Vorwurf ist jedoch unter anderem dem Fakt geschuldet, dass Moscheen häufig nur Grundstücke am Stadtrand oder im Industriegebiet gewährt werden und sie dadurch unsichtbarer gemacht werden. Die Moscheen in den Stadtzentren, die als „Hinterhofmoscheen“ abgestempelt werden, haben dagegen meist nur sehr enge Räumlichkeiten um sich frei zu entfalten. Auf der anderen Seite werden Hinterhofmoscheen von den BesucherInnen aufgrund ihrer ruhigeren Lage als warme und friedliche Orte beschrieben, an denen sie sich wohl fühlen und nach dem Gebet zur Ruhe kommen können.

 

Moscheen sind nicht nur ein Ort für die Freitagsgebete, sondern auch ein Ort der Begegnungen und des Austauschs. So suchen geflüchtete und zugezogene MuslimInnen auch in Leipzig neue Kontakte und möchten sich schnellstmöglich als Teil der Leipziger Gesellschaft fühlen. Diese Anstrengungen zur gesellschaftlichen Teilhabe werden zwar durch diverse Pilotprojekte strukturell gefördert, dennoch fehlt es weiterhin an größeren Räumlichkeiten sowie an öffentlicher Wahrnehmung, um als zivilgesellschaftliche PartnerInnen angemessen agieren zu können.

 

Trotz dieser widrigen Umstände gibt es diverse Beispiele für gesellschaftlich aktive Moscheen. Eines davon ist die Al-Nour Moschee in Hamburg, die aus einer Kirche in eine Moschee umgebaut wurde. Neben den zu erwartenden negativen Meinungen gab es aber auch viel Zuspruch und vielseitige Unterstützung beispielsweise vom ehemaligen Pastor und von den Kirchenmitgliedern. In dem Sinne erfüllt die neue Moschee weiterhin ihre Bestimmung als ein Gotteshaus.

 

Um den Raummangel für muslimische MitbürgerInnen zu begegnen, könnten Stadtverwaltungen bestehende Grundstücke oder leerstehende Gebäuden freistellen oder von PrivatanbieterInnen abkaufen und an die Gemeinde weiterverkaufen oder vermieten. Dies wurde beispielsweise in Monheim am Rhein umgesetzt, wo die Stadtverwaltung Grundstücke für den Moscheebau für zwei Moscheegemeinden zur Verfügung gestellt hat. Obwohl dieser Beschluss bundesweit für Aufsehen sorgte, wurde nicht nachgegeben und der Bau konnte 2018 beginnen.

 

Die Moscheen benötigen die Unterstützung der Stadtverwaltung und der Öffentlichkeit. Nur so wird der gesellschaftliche Zusammenhalt gefördert und das Potenzial einer pluralen und vielseitigen demokratischen Gesellschaft ausgeschöpft.

 

Im Rahmen des Projekts „Umut – muslimische Gemeinden als kommunale Akteure“ unterstützen wir die Gemeinden bei Ihren Bedürfnissen und suchen gemeinsam nach Lösungswegen.

 


17.12.2020: Podiumsdiskussion "Islamischer Feminismus - zwischen Westen und Osten"

 

Am 17.12.2020 laden wir von 16-18 Uhr zur Podiumsdiskussion "Islamischer Feminismus - zwischen Westen und Osten" ein.

Es diskutieren mit uns Dr. Dina El Omari von der Universität Münster, Khola Maryam Hübsch, Journalistin und Publizistin, und die Trainerin für Politische Bildung, Dr. Hoda Salah. Gemeinsam wollen wir uns über aktuelle Diskurse zum Islamischen Feminismus austauschen. Dabei wollen wir uns Themen wie der Entwicklung islamisch-feministischer Bewegungen sowie einer theologischen Perspektive auf Feminismus nähern. Auch wollen wir kritische Fragen stellen, u.a. wie muslimische Feministinnen im Westen betrachtet werden und wie eine islamisch-feministische Praxis aussieht und aussehen kann. Nach einer Einführung der Referentinnen wird es Raum zur gemeinsamen Diskussion geben.

 

Anmeldungen an: gemeinsamstark@zfep.info

 

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

 

Hier die Veranstaltung zum Nachhören:

 

Und hier als Audio-Download:


Übergriffe auf Moscheegemeinden

 

Am 13. November. 2020 fand unsere Präventionsnetzwerk Sitzung zu Thema „Übergriffe auf Moscheegemeinden" statt. Unter den TeilnehmerInnen waren verschiedene staatliche und zivilgesellschaftliche Akteure.


Rassistisch, Hass, und politisch motivierte Übergriffe gehören weiterhin zum Alltag vieler Moscheegemeinden in Deutschland. Laut der Antwort der Bundesregierung auf eine große Anfrage der Linksfraktion im Jahr 2019 wurden 184 Angriffe registriert. Die Dunkelziffer ist jedoch viel höher. Derartige Angriffe werden erst seit 2017 gesondert erfasst. Dies bedeutet, dass langfristige Trends und Entwicklungen noch unentdeckt bleiben. Auch in Leipzig bleiben derart Angriffe nicht aus. Laut #Brandeilig, eine Initiative die sich darauf spezialisiert Übergriffe auf Moscheegemeinden kartographisch zu erfassen, gab es von 2014-2020 (das laufende Jahr) 15 Fälle Leipzig, zuletzt im April dieses Jahres.


Die Arten der Übergriffe variieren von Drohungen, Sachbeschädigungen, Brandstiftung, rassistischen und volkshetzerischen Schmierereien, Vandalismus bis hin zu Körperverletzung.


Solche Übergriffe sind nicht nur mit emotionaler Last für Betroffene und Einrichtungen versehen. Die entstehenden Schäden sind auch verbunden mit großen finanziellen Belastungen, welche unzumutbar sind für Gemeinden, die meist mit überschaubaren Mitgliedsbeiträgen und Spendengeldern über die Runden kommen müssen.


Auch das Melden der Übergriffe ist nicht frei von Hindernissen. Zum einen kritisieren Gemeinden den Umgang der Behörden mit dem Thema. So werden betroffene Moscheen oft nicht genügend informiert und in Folge eines Angriffes häufig nicht auf dem Laufenden gehalten. Zum anderen können viele der erfassten Übergriffe, durch die eingeschränkte Beweislage und Ressourcen öffentlicher Behörden, nicht aufgeklärt werden, was Nachahmer ermutigen kann.


Gemeinden beklagen das Fehlen eines Sicherheitskonzeptes seitens der Polizei und den zuständigen Behörden. Zumal das Desinteresse und die Verharmlosung solcher Angriffe viele Gemeinden demotiviert diese zu melden.

 

Hier ist es wichtig Islamfeindlichkeit und Rassismus mit der nötigen Ernsthaftigkeit zu entgegnen. Das bedeutet die Relativierung solcher Angriffe zu verhindern und eine proaktive Haltung einzunehmen, welche Moscheegemeinden den nötigen Schutz vor Übergriffen gewährleistet.


Dies erfordert eine höhere Sensibilisierung seitens Behörden und Gesellschaft. Somit können Angriffe adäquat zugeordnet und behandelt werden. Außerdem ist es signifikant Angebote zu schaffen, welche Moscheegemeinden angesichts solcher Übergriffe unter die Armen greifen, sowohl finanziell als auch mit der nötigen Solidarität.


Moscheegemeinden dürfen in Zeiten von Unsicherheit und Bedrohung nicht in dem Druck solcher Taten verfallen. Im Gegenteil, ein gestärktes und selbstbewusstes Auftreten, wirkt dämmend gegen die Verunsicherung innerhalb der eigenen Community.


Gehört die Öffentlichkeitsarbeit zu den Aufgaben der Moscheegemeinden?

 

Moscheegemeinden leisten einen großen Beitrag für die Gesellschaft, nicht desto trotz ist ihr Engagement oft nicht genügend anerkannt oder sichtbar.

 

Die Funktion der Moscheen gehen über die Religionsausübung hinaus. Dementsprechend lässt sich dies in der Vielfältigkeit der Moscheen in ihrer diversen Aufgabenstruktur widerspiegeln. Denn die Moschee ist ein Ort des Dialoges, des Zusammenkommens und ein sozialer Raum, in dem auch viel ehrenamtliches Engagement geleistet wird. Auf diese Weise tragen sie einen enormen Beitrag zum Zusammenleben und Kohäsion in der Gesellschaft bei. Zu den wichtigen Aufgaben der Moschee zählt auch eine adäquate Öffentlichkeitsarbeit.

 

Gemeinsam mit den Moscheegemeinden in Leipzig und mit Herrn Abdassamad El Yazidi Fachreferent für Migration/Integration/Islam und Generalsekretär des Zentralrats der Muslime in Deutschland (ZMD) haben wir deshalb die Signifikanz der Öffentlichkeitsarbeit für Moscheegemeinden in einem Workshop diskutiert. 

 

Die Relevanz der Öffentlichkeitsarbeit für Moscheegemeinden wurde am Beispiel der Moschee des Propheten Muhammad dargelegt. Hierbei wurde gezeigt wie der Prophet selber Öffentlichkeitsarbeit leistete und auf die Vielfältigkeit der Aufgaben einer Moschee hinwies.  

 

Des Weiteren wurde auf die Wichtigkeit von interreligiösen und intermuslimischen Gesprächskreisen, der Tag der offenen Moschee sowie einer angemessenen Webpräsenz aufmerksam gemacht. Diese sind bedeutende Maßnahmen für einen Vertrauensaufbau, für die Förderung des gegenseitigen Respektes sowie die Einbeziehung in die Stadtgesellschaft.

 

Wir als Projekt „Umut“ möchten die Moscheegemeinden bei ihrer Sichtbarkeit und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben fördern.


Gemeinsames Treffen mit der Sächsischen Staatsministerin Frau Köpping und den Moscheegemeinden

Am Mittwoch den 26. Ausgust 2020 fand in unserem Innenhof das Treffen zwischen VertreterInnen diverser muslimische Gemeinden in Sachsen mit der Sächsischen Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Frau Petra Köpping, statt.

 

Dabei wurde seitens der Staatsministerin auf das ehrenamtliche Engagement der Moscheegemeinden aufmerksam gemacht. Zudem wurde über Themen wie Islam- und Muslimfeindlichkeit, Diskriminierung im Arbeits- und Wohnungsmarkt, die Problematik beim Bau von Moscheen oder muslimischen Bestattungen sowie eine fehlende Ansprechperson für Muslime auf Landesebene diskutiert. Anschließend wurde mit den ProjektvertreterInnen und MoscheevertreterInnen die zukünftige Zusammenarbeit beraten.


Opferfest - Eid Mubarak! Bayram Mübarek!

 

Am zweiten Tag des Opferfestes wurde mit den Vertretern der Moschee Gemeinden aus Leipzig köstlich gefeiert. Im Rahmen unseres Projektes Umut - Muslimische Gemeinden als kommunale Akteure“ haben sich die Moschee Gemeinden näher kennengelernt und sich ausgetauscht.
Bedeutend für das Projekt war es Anregungen und Wünsche der Moschee Gemeinden zu besprechen und diese miteinander zu behandeln sowie zu lösen.
Bei dieser Gelengenheit wurde nochmal auf die Wichtigkeit des Projektes und Zusammenarbeit mit den Moschee Gemeinden hingewiesen und die nächsten Veranstaltungen angekündigt.

 


1.Präventionsnetzwerksitzung 2020

 

Am Donnerstag den 16.07.2020 wurde im Rahmen unseres Projektes „Umut - Muslimische Gemeinden als kommunale Akteure“ eine Präventionsnetzwerksveranstaltung zum Thema Reziprozität von Islamfeindlichkeit und Islamismus erfolgreich durchgeführt. Es wurden Studien zu islamfeindlichen Einstellungen präsentiert und im Anschluss über Begrifflichkeiten, wie zum Beispiel Islamismus diskutiert und reflektiert. Hierbei nahmen öffentliche Einrichtungen sowie Moschee Gemeinden teil.

 

 

 


Einladung: Feiert mit uns das Zuckerfest!

 

Im Rahmen unseres Projekts "Gemeinsam starkgemacht Sachsen" laden wir euch herzlich dazu ein, mit uns dieses Jahr das Ende des Ramadan zu feiern!

Bei Baklava und Çay möchten wir mit euch das Zuckerfest in unseren neuen Räumlichkeiten in der Eisenbahnstraße feiern. Wir sorgen für das leibliche Wohl, kommt vorbei, plauscht mit uns - egal ob klein, groß, Oma und Opa, egal welche Religion und ob ihr gefastet habt oder nicht.

Wir beachten dabei natürlich die besonderen Hygiene- und Abstandsregeln (bringt bitte auch Mundschutz/Tuch/Schal mit).

Wann: Dienstag, 26. Mai 2020, 14-16 Uhr
Wo: Eisenbahnstraße 31 (Hinterhaus, die Tür wird offen stehen)

Wir feuen uns auf Euch!


 

Online-Café JuMuSa für junge Muslim*innen

 

16.04.2020 Donnerstag 13:00-15:00 Uhr

 

 Endlich ist es soweit: Wir laden euch herzlich zu unserem ersten Online-Café ein!

 

Das "Café JuMuSa" ist ein Ort für Gespräche und Austausch und richtet sich an junge Muslim*innen aus Leipzig und Sachsen, die sich mit muslimischen Kulturen identifizieren können bzw. sich diesen zugehörig fühlen. Dabei spielt es keine Rolle, ob ihr eure Religion praktiziert oder nicht oder aus welchem Land ihr kommt. Wir wollen darüber reden, was uns bewegt, unsere Perspektiven teilen und miteinander ins Gespräch kommen.

 

Wir starten mit dem aktuellsten Thema des Jahres und wollen über "Muslimisch sein in Zeiten von Corona" reden. Dazu möchten wir eure Meinungen hören: Wie geht ihr mit der Situation um? Was bringt die Ausnahmesituation mit sich? Was denkt ihr über den Umgang mit der Krise? Was wird vielleicht nicht gesehen? Wie wird sich die Welt verändern? Diese oder andere Fragen möchten wir mit euch besprechen.

 

 

Das Jugendcafé findet alle zwei Wochen statt. Angesichts der aktuellen Situation treffen wir uns dazu zunächst online, das erste Treffen ist am Donnerstag, 16. April 2020, 13-15 Uhr.

 

Was ihr dazu braucht:

1. Du brauchst ein internetfähiges Gerät mit Kamera- und Mikrofunktion

2. Lade dir die „zoom“-App auf dein Handy/Tablet/Computer unter: https://zoom.us/support/download

3. Schreibe bis 15. April eine E-Mail an gemeinsamstark@zfep.info dass du teilnehmen willst, dann bekommst du einen Einladungslink zugeschickt

4. Öffne den Link am oben genannten Termin und diskutiere mit!

 

Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch mit euch!


 

Projektstart "Gemeinsam starkgemacht Sachsen"

 

Wir freuen uns, dass unser Projekt "Gemeinsam starkgemacht Sachsen - für eine vielfältige und demokratische Jugend" endlich starten konnte. Ziel des Projektes ist es, Jugendarbeit mit jungen Menschen aus muslimisch geprägten Communities in Sachsen zu stärken. Wir begrüßen auch unsere neuen Mitarbeiterinnen Begüm Janowski, Doğa Dinçel und Anja Ibes, die unser Team von nun an ergänzen werden.

 

Weitere Infos zum Projekt gibt es hier.

 

Wir sind auch bei Facebook und Instagram zu finden.

 

 

 


 

KORA-Forum 2019

 

Am 2 Oktober fand in Leipzig das diesjährige Forum der Koordinierungs- und Beratungsstelle Radikalisierungsprävention (KORA) statt.

 

Thema in diesem Jahr war die wachsende Dynamik muslimfeindlicher Ideologie in rechten und rechtsextremen Zusammenhängen sowie die Wechselwirkung von islamistischem Extremismus und Rechtsextremismus in Deutschland und Sachsen.

Im Vortrag „Strategische Polarisierung“ von Maik Fielitz ging es um den Druck, welchen Islamisten und Rechtsextreme auf die Gesellschaft ausüben. Hier wurden die Narrative beider extremistischen Ideologien beleuchtet und aufgezeigt, dass sie sich gegenseitig benötigen um erfolgreich zu sein.

 

Anschließend ging es über zur Podiumsdiskussion „Polarisierung überwinden. Nur wie?“. Hier wurde über Zugehörigkeitsgefühle und Ausschlusserfahrungen von Menschen in Sachsen diskutiert, über die Spirale von Radikalisierung und gesellschaftlicher Polarisierung.

Nach dem Mittagessen ging es weiter mit verschiedenen Workshops, unter anderem, zu den Themen „Muslimische Gemeinden in Sachsen – Brückenbauer in prekärer Lage“ und „Regionale und Globale Perspektiven auf die Zukunft des islamistischen Extremismus“. Die die Inhalte der Workshops und ihre Ergebnisse wurden im Anschluss allen Anwesenden vorgestellt.

 

Abschließend blieb noch genügend Zeit für alle TeilnehmerInnen sich zu vernetzen und sich über die Inhalte des Forums auszutauschen.



 

Auftakt der Initiative "Muslimische Jugendarbeit"

 

Im Juni des letzten Jahres hatten wir einige VertreterInnen von JUMA e.V. (jung, muslimisch, aktiv) bei uns zu Gast.
Diese stellten ihren Verein und ihre Ideen und Tätigkeiten in der muslimischen Jugendarbeit vor. Ein Verein von und für die jungen Menschen, die sich bei der öffentlichen Diskussion über Muslime in Deutschland, angesprochen fühlen und selbst aktiv werden wollen. Junge Menschen die ihre Ideen und Ansichten in die Gesellschaft einbringen und sich engagieren möchten.

Das Interesse an der Veranstaltung war groß und so auch das Interesse selbst in Leipzig eine solche Initiative zu starten.
Nun ist es soweit und das erste Treffen steht kurz bevor. Dazu wollen wir Euch ganz herzlich einladen.

Wann? Am 06.04. um 13.00 Uhr
Wo? Breite Straße 8, 04317 Leipzig

Uns ist es wichtig, dass Ihr Eure Ideen einbringt und Euch selbst verwirklicht. Ob Ihr einen Film dreht, einen Musik-Workshop macht, Zeitungsartikel schreibt, einen Podcast ins Internet stellt oder einfach gemeinsam grillt, das ist ganz Euch überlassen und wir unterstützen Euch.

 


 

Vortrag: "Online Radikalisierung und Prävention"

 

Am 04.04. hatte das Leipziger Präventionsnetzwerk gegen religiös begründeten Extremismus zu einer Veranstaltung in die Räume des ZfE eingeladen.

 

Zum Thema Online-Radikalisierung und Prävention konnten wir das Projekt streetwork@online aus Berlin gewinnen, die Online-Streetwork betreiben.

 

In einer Mischung aus Vortrag und Workshop wurden die TeilnehmerInnen zu Beginn in die Grundlagen des Themas eingeführt, Medienkonsum junger Menschen auf den unterschiedlichen Plattformen wie Facebook, Instagram und Youtube. Des Weiteren wurde gezeigt, wie Echokammern und Filterblasen in den sozialen Medien eine offene Diskussion verhindern und von Extremisten für ihr Narrativ genutzt werden. Dabei wurde anschaulich gezeigt, wie Extremisten ganz subtil ihre Ideen verbreiten indem sie an die Lebensrealität der Jugendlichen andocken und das Gerechtigkeitsempfinden ansprechen.

 

Im weiteren Verlauf wurde dann gezeigt, wie streetwork@online in den sozialen Medien arbeitet und welche Problemfelder sich auftun. Im Online-Streetwork werden beispielsweise in Facebookgruppen Jugendliche und junge Erwachsene in den Kommentarspalten oder auch in Chats angesprochen. Hier werden die Meinungen der jungen Menschen hinterfragt oder bestärkt um zur Selbstreflexion zu befähigen.

 

Neben dem Online-Streetwork gibt es noch das Plattform Iam-Street Berlin. Dort werden, unter anderem, eigens produzierte Videos veröffentlicht, die zum Austausch und Nachdenken anregen sollen. In den Videos können die Menschen aus Ihrem Leben erzählen oder von ihren Ideen, Erfahrungen und Zielen berichten.

 

Den TeilnehmerInnen hat der Workshop nochmals eine andere Perspektive eröffnet und neue Ideen für die eigene Arbeit geben können.

 

Wir danken streetwork@online für den spannenden Nachmittag und wünschen viel Erfolg für den weiteren Verlauf dieses wichtigen Projekts!

 


 

Vortrag: Online-Radikalisierung und Prävention

  

Das Internet hat in den letzten Jahren starken Einfluss auf gesellschaftspolitische Entwicklungen gehabt, vor Allem für junge Menschen ist es ein ganz natürliches Kommunikations- und Informationsmittel.

Gerade bei Radikalisierungsprozessen und der Verbreitung extremistischer Ideen können Soziale Netzwerke und Messenger-Dienste eine bedeutende Rolle spielen.

 

Dabei stellen sich den Tätigen aus der politischen Bildung, SozialarbeiterInnen und Lehrkräften verschiedene Fragen über das Konsumverhalten junger Menschen, Radikalisierungsanzeichen und -prozesse und welche Handlungsmöglichkeiten es gibt.

 

Der Vortrag wird über das Phänomen informieren und im direkten Austausch mit allen Interessierten die Fragen beantworten.

 

Um das Thema tiefergehend beleuchten zu können, konnten wir einen Experten aus der praktischen Arbeit gewinnen.

 

Referent:       Adrian Stuiber (streetwork@online, Berlin)

Wann:            04.04.2019 um 15.00 Uhr

Wo:                 Zentrum für Extremismusprävention e.V.

                        Breite Straße 8, 04317 Leipzig

 

Bitte beachten Sie, dass für die Teilnahme an der Veranstaltung eine Anmeldung nötig ist. Anmeldungen erfolgen per E-Mail an J.Bock@zfep.info.

 

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung und eine interessante Veranstaltung!


 

 

Nachbereitung der Gedenkstättenfahrt nach Buchenwald

 

In Zusammenhang mit unserer Bildungsfahrt zur Gedenkstätte Buchenwald besuchten wir am 11 Dezember mit ca. 30 Schülerinnen und Schülern der Abendschule Leipzig die Synagoge der Israelitischen Gemeinde Leipzig.

 

Nach einem Inputvortrag einer Gemeindevertreterin stellten die Schülerinnen und Schüler viele Fragen zum Judentum und zum jüdischen Leben in Leipzig.

 

Vielen Dank an die Israelitische Gemeinde Leipzig für die herzliche Gastfreundschaft!


 

Vortragsveranstaltung: „Jugendliche zwischen Demokratie und Extremismus“

 

Am 11. Dezember 2018 fand unsere Vortragsveranstaltung "Jugendliche zwischen Demokratie uns Extremismus" statt.

In zwei sehr interessanten Vorträgen wurden den TeilnehmerInnen Einblicke in die Ursachen und Hinwendungsmotive von Jugendlichen zum Islamismus und Gelingensbedingungen in der Radikalisierungsprävention gegeben.

 

Im Anschluss war ausreichend Zeit für Fragen und so kam eine interessante Diskussion auf.

 

 

 

Vielen Dank an Britta Hecking und Maruta Herding für ihre aufschlussreichen Vorträge und an alle Zuhörer*innen für ihre Teilnahme!


Vortragsveranstaltung "Jugendliche zwischen Demokratie und Extremismus"

 

Das Phänomen des religiös begründeten Extremismus ist in den letzten Jahren immer stärker ins Sichtfeld der Öffentlichkeit gerückt. Besonders Jugendliche sind aus verschiedensten Gründen anfällig für eine Radikalisierung. Dies stellt, unter anderem, zivilgesellschaftliche Akteure, SozialarbeiterInnen und Lehrkräfte vor neue Herausforderungen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
 
In dieser Veranstaltung möchten wir den Fragen nachgehen, wie Radikalisierung bei Jugendlichen verläuft und was die Gelingensbedingungen für eine erfolgreiche Präventionsarbeit sind. Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, konnten wir zwei Expertinnen für das Thema gewinnen.
 
Britta Hecking (Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus e.V.) – „Gelingensbedingungen in der Radikalisierungsprävention“
Dr. Maruta Herding (Deutsches Jugendinstitut) – „Radikalisierungsursachen bei Jugendlichen“
 
Die Veranstaltung findet statt am: Dienstag, 11 Dezember 2018 im Zentrum für Extremismusprävention e.V. Breite Straße 8, 04317 Leipzig von 14.00-16.00 Uhr.
 
Bitte beachten Sie, dass für die Teilnahme an der Veranstaltung eine Anmeldung nötig ist. Anmeldungen erfolgen per E-Mail an J.Bock@zfep.info.
 
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung und eine interessante Veranstaltung!


 

Gedenkstättenfahrt Buchenwald

 

Am 5 Dezember besuchten wir im Rahmen unseres Projektes "Gedenkstättenfahrt" gemeinsam mit ca. 40 Schülerinnen und Schülern aus unterschiedlichen Herkunftsländern der Abendschule Leipzig die Gedenkstätte Buchenwald. Sie konnten eine interessante Führung erleben und im Anschluss darauf beschäftigten sie sich mit der Ausstellung "Ausgrenzung und Gewalt 1937 bis 1945".


Leipziger Osten Fest am 18.08.18

 

Am letzten Samstag fand im Rabet das diesjährige Leipziger Osten Fest statt. 

 

Verschiedene Institutionen, Vereine und Initiativen aus dem Leipziger Osten boten Informationen an und veranstalteten Workshops während gleichzeitig unterschiedliche Künstler ihre Musik darboten.

 

Auch das ZfE war mit einem Informationsstand vor Ort. So gaben wir den interessierten Besuchern Auskunft über den Verein und die Vereinsarbeit.


 

AK Ost bewegt sich

 

Volles Haus in unseren Räumlichkeiten!

 

Heute war der Arbeitskreis Leipziger Osten bei uns zu Besuch. In diesem Zuge konnten wir den Akteur*innen im Leipziger Osten den Verein nochmals vorstellen.

 

In freundlicher Atmosphäre fanden gute Gespräche statt und wir konnten die ein oder andere Frage zum Verein und der Vereinsarbeit beantworten.

 


Mathematikkurs für Geflüchtete

 

In unseren Räumlichkeiten in der Breite Straße 8, 04317 Leipzig findet jeden Mittwoch von 15.00 bis 16.30 Uhr ein Mathematikkurs für Geflüchtete statt.

 

Ihr wollt Eure mathematischen Kenntnisse auffrischen?

Bald steht der Ausbildungsbeginn oder der Studienanfang vor der Tür?

Ihr habt mal Lust, die deutsche Sprache anzuwenden und etwas anderes zu lernen?

In der Berufsschule kommtIihr im Matheunterricht nicht hinterher?

Dann kommt vorbei!

 

In dem Kurs habt Ihr die Möglichkeit einmal die Woche Eure Kenntnisse aufzufrischen oder neue Dinge zu lernen und dabei die nötigen deutschen Vokabeln kennenzulernen. Themen sind die Grundrechenarten, Bruchrechnung, Prozentrechnung, Flächenberechnung, Analysis und Stochastik und alle anderen mathematischen Themen die Ihr benötigt.

Ein Sprachniveau von A2 ist sinnvoll, muss jedoch nicht nachgewiesen werden!

Wir freuen uns auf Euch!

 

Ihr erreicht die Räumlichkeiten beispielsweise mit den Tramlinien 4 und 7 oder den Buslinien 70, 72 und 73. Die nächsten Haltestellen sind Reudnitz/Köhlerstraße und Breite Straße

 

Information: Der Kurs hat schon begonnen


 

Auftaktveranstaltung des Leipziger Präventionsnetzwerkes gegen religiös begründeten Extremismus

 

Heute war es endlich soweit, das Leipziger Präventionsnetzwerk gegen religiös begründeten Extremismus hat sich heute zu seiner ersten Sitzung zusammengefunden.

In gemütlicher Atmosphäre, bei Kaffee und Kuchen, kamen 17 Teilnehmer aus dem zivilgesellschaftlichen Bereich und öffentlichen Institutionen zusammen und tauschten sich über den Phänomenbereich aus.

 

Dabei hat sich eine interessante und konstruktive Diskussion über den religiös begründeten Extremismus und die Arbeitsfelder der Netzwerkteilnehmer entsponnen.

 

Anhand der Sitzung erkannten wir, dass ein hohes Interesse und ein hoher Redebedarf in diesem Bereich besteht. Für die nächste Sitzung werden wir für das Präventionsnetzwerk die genauen Ziele und die Themen für die Arbeitsgemeinschaften mit den Netzwerkteilnehmern gemeinsam konkreter festlegen.

 

Wir danken allen Teilnehmern für das konstruktive Gespräch und die Bereitschaft das Netzwerk gemeinsam zu gestalten.



 

Veranstaltung: JUMA Kickoff

 

Gestern war der Berliner Träger JUMA e.V. (jung – muslimisch – aktiv) im Zuge seiner Deutschlandtour zu Gast bei uns und hat seine bisherige Tätigkeit in der muslimischen Jugendarbeit vorgestellt.

 

Das Interesse an der Veranstaltung war groß: Der Vorstellung lauschten über 50 junge Interessierte, die im Rahmen der regen Diskussion ihre Motivation zum Ausdruck brachten, auch in Leipzig Aktivitäten der muslimischen Jugendarbeit durchführen zu wollen.

 

Im Anschluss gab es ein gemeinsames Fastenbrechen im Leipziger Osten mit weiteren interessanten Unterhaltungen.

        

Wir danken den Vertreterinnen und Vertretern von JUMA e.V. für ihren Besuch und hoffen auf eine weitere produktive Zusammenarbeit!


 

Veranstaltung: JUMA Deutschlandtour

 

Am 4.6 bekommen wir Besuch aus Berlin. Der Verein JUMA e.V. ist im Zuge seiner Deutschlandtour bei uns zu Gast.

 

JUMA e.V. (Jung, Muslimisch, Aktiv), engagiert sich seit 2010, unter anderem, in der muslimischen Jugendarbeit und möchte junge Muslime bestärken sich gesellschaftlich einzumischen und aktiv zu werden.

 

Angesprochen werden junge Menschen, die sich selbst gesellschaftlich engagieren und ihre eigene Perspektive darlegen möchten.

 

Die Veranstaltung findet ab 19.00 Uhr in unseren Räumlichkeiten, Breite Straße 8 04317 Leipzig, statt.

 

Interessenten bitten wir darum sich per E-Mail an Kontakt@zfep.info oder J.Bock@zfep.info anzumelden.


Präventionsnetzwerk gegen religiös begründeten Extremismus

 

Die nächste Neuigkeit dieses Jahres steht an.

 

Das Projekt „Präventionsnetzwerk gegen religiös begründeten Extremismus“ startet nun offiziell. Durch den stärkeren Austausch mit Kooperationspartnern und der Vernetzung mit Interessenten werden wir den Phänomenbereich des religiös motivierten Extremismus in Leipzig näher untersuchen und Informationsangebote zur Verfügung stellen.

Neben Handreichungen und Broschüren werden wir nun auch Vorträge und Präsentationen rund um den Themenkomplex des religiös motivierten Extremismus anbieten. Dabei ist uns eine differenzierte Darstellung des Phänomenbereichs mit seinen Wechselbeziehungen zu anderen Formen des Extremismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit wichtig.

 

Unser hauptamtlicher Mitarbeiter Herr Bock steht ihnen von jetzt an für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Gerne können sie uns in unserer Geschäftsstelle, Breite Straße 8, 04317 Leipzig, besuchen

 

Interessierte und Unterstützer sind Herzlich Willkommen und können sich auch per E-Mail an J.Bock@zfep.info oder Kontakt@zfep.info direkt an uns wenden.


 

Faltblatt "Migrant? Muslim? Mensch!"

 

 

Die erste gute Neuigkeit im neuen Jahr!

 

Unsere Faltblätter „Migrant? Muslim? Mensch!“ sind endlich da!

 

Im Rahmen des Projektes haben wir ein Faltblatt erstellt, das Vorurteile und Stereotypen gegenüber Muslimen aufzeigen und widerlegen soll. Dazu wurden Leipzigerinnen und Leipziger portraitiert.

 

Die Faltblätter werden in der nächsten Zeit in öffentlichen Einrichtungen und Vereinen ausgelegt.

 

Mit dieser Gelegenheit möchten wir uns bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern ganz herzlich bedanken. Uns hat es sehr viel Spaß gemacht mit Euch zusammenzuarbeiten.

 

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Derzeit arbeiten wir an einem Faltblatt unter dem Titel "Migrant? Moslem? Mensch!", das zum Ziel hat gängige Vorurteile über Migranten und Muslime aufzuzeigen und zu widerlegen. Die Personengruppen sollen als heterogene Gruppe von Menschen sichtbar gemacht werden. Das Projekt bezweckt den Abbau von Vorurteilen gegenüber Migranten und Muslime.

 

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KORA Forum 2017

 

 

 

Auch wir waren bei dem ersten KORA-Forum des Demokratie-Zentrum Sachsens am 18.10.2017 in Leipzig dabei. Neben Impulsreferaten über die Attraktivität des gewaltbereiten Islamismus, Chancen bei der Strukturförderung muslimischer Organisationen sowie der Situationanalyse in Sachsen fand eine Podiumsdiskussion unter der Überschrift "Zwischen Seelsorge und Repression" statt. Außerdem konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Seminaren ihre Kenntnisse über Muslime in Sachsen oder die Narrative der Islam- und Muslimfeindlichkeit vertiefen. Mehr Informationen zur KORA auf der Seite des Demokratie-Zentrum Sachsen.

 

 

 

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Podiumsdiskussion "Wann wird´s brenzlig? - Islamismus und Radikalisierungsprozesse"

 

Am 11.10.2017 fand in der Alten Handelsbörse unsere Auftaktveranstaltung statt. Als Referenten waren eingeladen die sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration Petra Köpping, Prof. Dr. Hans-Georg Ebert vom Orientalischen Institut der Universität Leipzig, Frau Sonja Brogiato von Integration durch Bildung e.V. und Dr. Marwan Abou Taam vom Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz. Die Podiumsdiskussion mit dem Titel "Wann wird´s brenzlig? - Islamismus und Radikalisierungsprozesse" war gut besucht und es fand eine spannende Diskussion statt.

 

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